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Herzlich willkommen

Unsere Gemeinde wurde 1996 gegründet, nachdem bereits einige Jahre zuvor freie liberale Gottesdienste in Köln in einem egalitären Minjan stattfanden. Seitdem gibt es wieder eine liberale, progressive Gemeinde in Köln. Liberale Jüdinnen und Juden gibt es jedoch schon sehr viel länger in unserer Stadt: Vor der Shoa feierten die Kölner Juden als Teil des deutschen Reformjudentums in der Synagoge an der Roonstraße ihre Gottesdienste - dort, wo heute die Einheitsgemeinde orthodoxe Gottesdienste ausrichtet.

 

Bei uns beten Frauen und Männer gemeinsam, Frauen beten genauso wie Männer vor: In der Jüdischen Liberalen Gemeinde Köln Gescher LaMassoret legen wir Wert auf die Gleichberechtigung der Geschlechter im Gottesdienst und im Leben, wie alle liberalen jüdischen Gemeinden in Deutschland. Wir wollen ein zeitgemäßes, modernes Judentum leben, aber auf der Basis der jüdischen Tradition. Diese Verbindung findet sich auch in unserem Namen: Gescher LaMassoret – Brücke zur Tradition.

 

Gleichberechtigung bedeutet aber auch, dass die sexuelle Ausrichtung unserer Mitglieder für uns als progressive Juden keine Rolle spielt. Jeder jüdische Mensch kann seinen Glauben und sein Jüdischsein nach seiner persönlichen Ausrichtung entfalten. Und: Wir legen viel Wert auf den Dialog mit anderen Religionen - besonders mit Christen und Muslimen als den religiösen Gruppen, die heute in Deutschland gesellschaftlich bestimmend sind.

Nach einer Zeit der rabbinischen Betreuung durch Gast-Rabbiner waren wir sehr glücklich, für mehrere Jahre mit Rabbinerin Natalia Verzhbovska eine eigene Rabbinerin gefunden zu haben. Nach ihrem Wechsel in eine andere größere Gemeinde folgte ihr Rabbi Stefan Tiwy nach. Seit dem 1. Mai 2024 ist nun Dr. Daniel Katz unser neuer Rabbiner. Wir freuen uns auf die neuen Akzente, die er mit Sicherheit setzen wird.

 

Die Jüdische Liberale Gemeinde Köln Gescher LaMassoret befindet sich derzeit räumlich in einem Zwischenzustand. Die einzige liberale Gemeinde im nordrhein-westfälischen Rheinland mit einer eigenen Synagoge muss zurzeit in Merkenich mit einer Übergangslösung Vorlieb nehmen, da die Synagoge in der Stammheimer Straße einer umfangreichen Sanierung bedarf. Seit 2019 musste die Gemeinde daher mehrfach in verschiedene andere Räumlichkeiten umziehen. Neben der Sanierung der Innenräume im Erd- und Untergeschoss der Synagoge muss auch das Außengelände im Hinterhof erneuert werden. Die Planungen für den Umbau der Synagoge wurden vom renommierten Architekturbüro Paul Böhm übernommen, und Anfang 2023 wurde die Entwurfsplanung abgeschlossen.

Ein erheblicher Anteil – der gesamte Bereich der Sicherheit – wird durch das Land NRW finanziert. Wir erhalten Unterstützung der Stadt Köln und zählen auf die solidarische Finanzierungshilfe der NRW-Synagogenverbände. Ein erheblicher Anteil der Finanzierung ist jedoch noch ungeklärt und übersteigt die Finanzkraft der kleinen Gemeinde.

 

Wir suchen daher Unterstützung in der Kölner Bürgerschaft und in der Region, um dieses Sanierungsprojekt erfolgreich umsetzen zu können. Spenden sind von großer Bedeutung, um die Sanierung der Synagoge zu ermöglichen und das traditionelle, liberal reformierte und sich ständig weiter reformierende Judentum in Köln und darüber hinaus zu stärken. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, ist wertvoll und trägt dazu bei, dass in Köln wieder die einzige liberale Gemeinde des Rheinlandes ein einladendes und zeitgemäßes „Zu Hause“ findet. Wer sich dafür interessiert, ganze Teilbereiche wie die Ausstattung von Jugendräumen, Fenster o.ä. mitzufinanzieren, kann gerne Kontakt aufnehmen. Hier passt das Spendenkärtchen hin.

 

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung helfen Sie uns, einen Ort des Gebets, des Lernens und des interreligiösen und inklusiven gesellschaftlichen Dialogs zu schaffen.

Obwohl wir ein modernes Judentum leben wollen, ist uns die jüdische Überlieferungsliteratur sehr wichtig: Die Tora, die weiteren Teile der jüdischen Bibel und der Talmud. Jüdische Tradition und am Puls der Zeit sein: Für uns passt das hervorragend zusammen. Denn von jeher legt das Judentum den größten Wert auf Bildung und Lernen. Das Wort Talmud kommt vom hebräischen Wort für Lernen. Weiterlernen ist die beste Art, zeitgemäß zu sein.

 

Wir wollen das liberale Judentum in Köln und darüber hinaus festigen. Viele unserer Mitglieder und Beter kommen aus anderen Orten aus dem Rheinland mit oftmals weiten Wegen. Wir sind mit Synagogen in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und der ganzen Welt vernetzt und Mitglied im Landesverband progressiver jüdischer Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, in der “Union progressiver Jüdinnen und Juden” sowie der “World Union for Progressive Judaism”.

Spenden

Jeder Euro hilft uns, die Gemeinde am Leben zuhalten

 

JLGK Gescher LaMassoret
Sparda Bank Köln
IBAN: DE86 3706 0590 0000 4358 94
BIC/SWIFT: GENODED1SPK

Oder direkt PayPal

 

 

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Kontakt

Telefon: 0221 2870424 (AB)
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